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Referenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie

Auf dem Gebiet der endokrinen Chirurgie werden gutartige und bösartige Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere behandelt.
 Unsere Klinik ist seit 2011 von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) als Kompetenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie und seit 2015 als Referenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie zertifiziert. Insgesamt werden in unserer Klinik jährlich etwa 500 Eingriffe an der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse vorgenommen.



Durchgeführt werden sie unter Verwendung des intraoperativen Neuromonitorings. Hierdurch kann mit einer hohen Sicherheit intraoperativ die Funktionsfähigkeit der Stimmbandnerven (Nervus laryngeus recurrens/N. vagus) vorhergesagt, um eine beidseitige Stimmbandlähmung zu vermeiden.

Zentrumsleitung

Prof. Dr. med. Matthias Kemen

Prof. Dr. med. Matthias Kemen

Sektionsleiter endokrine Chirurgie
Referenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie

Referenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie

Kooperationspartner

Alle Patient*innen mit Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen werden postoperativ durch die kooperierende Hals-Nasen-Ohren-Ärztin/den kooperierenden Hals-Nasen-Ohren-Arzt untersucht, um eine mögliche Funktionsstörung des Stimmbandes zu erkennen. 



Eine enge Kooperation besteht mit dem EvK-Chefarzt für Innere Medizin, Dr. Jens Verbeek, Leiter der Abteilung für Endokrinologie.



Bei bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse arbeiten wir darüber hinaus mit der Abteilung von Professor Dr. Michael Schäfers, Abteilung für Nuklearmedizin an der Universitätsklinik Münster, zusammen. Alle Patient*innen haben hier die Möglichkeit einer postoperativen Nachbehandlung. 



Dazu legen wir Wert auf einen engen Austausch mit den örtlichen und regionalen endokrinologischen Schwerpunktpraxen.