Nuklearmedizin
Die Nuklearmedizin macht Stoffwechselvorgänge sichtbar. Dabei stellen wir Organfunktionen mit Hilfe radioaktiv markierter Substanzen dar. Ihr Vorteil: So können wir Funktionsstörungen und Veränderungen der Organe sehr früh erkennen.
Von innen nach außen
Nuklearmedizinische Untersuchungen unterscheiden sich von anderen radiologischen Untersuchungen: Röntgenstrahlung oder das Magnetfeld eines MRT wirken auf den Körper ein und erlauben eine anatomische Detaildarstellung. Wir schauen mit Hilfe dieser Methoden von außen in Ihren Körper hinein. Die Nuklearmedizin spielt sich dagegen auf molekularer Ebene im Körper ab. Bei diesem Verfahren messen wir die Signale, die aus Ihrem Körperinneren nach außen dringen. So können Vorgänge, die anatomisch noch nicht sichtbar sind, mit nuklearmedizinischen Mitteln zuverlässig erkannt werden.
Nach der Untersuchung
Nach der Untersuchung sind Sie in keiner Weise beeinträchtigt und können ganz normal den weiteren Tag verbringen. Die verabreichte Radioaktivität verschwindet im Laufe der nächsten Stunden und Tage vollständig wieder aus dem Körper.