Behandlungsschwerpunkte

Unsere Kardiologie ist umfangreich zertifiziert. Voraussetzung für die Zertifizierungen sind u.a. hohe Untersuchungszahlen auf einem ebenfalls qualitativ hohen Niveau sowie entsprechend ausgebildete Fachärzte für Kardiologie, deren Zusatzqualifikationen weit über das Niveau einer Facharztausbildung hinaus reichen.

Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie:

  • Chest-Pain-Unit (CPU)
  • Herzinsuffizienzschwerpunktklinik (Heart-Failure-Unit / HFU)
  • Mitralklappenzentrum
  • Stätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
  • Stätte der Zusatzqualifikation aktive Rhythmusimplantate
  • Stätte der Zusatzqualifikation interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen

Zertifikat der Deutschen Hochdruckliga:

  • Hypertoniezentrum

In 2 modernen Herzkatheterlaboren führen wir täglich zahlreiche Herzkatheteruntersuchungen durch. Dabei führen wir von der einfachen bis hin zur hochkomplexen Koronarintervention mit Herzkreislaufunterstützung alle Verfahren durch. Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die Rekanalisation chronischer Gefäßverschlüsse (CTO) in ante- und retrograder Technik. 
Im Rahmen einer 24-Stunden Herzkatheterbereitschaft versorgen wir akute Herzinfarkte. Hier haben wir seit Jahren bereits eine etablierte und rezertifizierte Chest-Pain-Unit (CPU), in der wir jede Form einer Brustschmerzsymptomatik nach standarisierten Verfahren und gültigen Leitlinien behandeln.

Unser Team besteht aus hoch qualifizierten Kardiologen, die ebenfalls von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie die Zusatzbezeichnung „interventionelle Kardiologie“ tragen. 

Strukturelle Herzerkrankungen und hier speziell Herzklappenerkrankungen nehmen mit zunehmendem Alter der Bevölkerung immer mehr zu und stellen einen weiteren Schwerpunkt unserer täglichen Arbeit dar. Die häufigsten Herzklappenerkrankungen betreffen hier vorwiegen die Aorten-, Mitral und Trikuspidalklappe.

Aortenklappenstenose und TAVI

Die Aortenklappenstenose kann in jüngerem Alter, aber insbesondere in höherem zu einer zunehmenden Leistungsminderung und Luftnotsymptomatik führen. Unbehandelt kann sie in einer schweren Herzinsuffizienz münden. Mittlerweile hat sie der interventionelle Ersatz der Aortenklappe (TAVI) etabliert. Nach gesetzlichen Rahmenbedingungen ist hierfür eine Abteilung für Herzchirurgie vor Ort notwendig, so dass unsere Ärzte diesen Eingriff persönlich bei Ihnen an der Universität in Essen durchführen. Damit finden alle vorbereitenden und die abschließende Untersuchung durch ein ihnen vertrautes Team statt.

Mitralklappeninsuffizienz und Mitralklappenclipping

Die Mitralklappe befindet sich zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer. Ist diese Klappe nicht mehr dicht, fließt Blut zurück in den Vorhof. Dies kann zu einem Rückstau von Blut in der Lunge führen und Beschwerden wie Atemnot, Erschöpfung, Husten und einen raschen oder unregelmäßigen Herzschlag auslösen. Rund eine Million Menschen sind in Deutschland von einer Mitralklappenschwäche betroffen. Ohne eine entsprechende Behandlung kann diese Erkrankung zum Tod führen.
Das Mitralklappenclipping wird eingesetzt, um bei Patient*innen mit undichter Mitralklappe den Blutdurchfluss zwischen Herzvorhof und Herzkammer zu regulieren. Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass es den Betroffenen die Operation am offenen Herzen erspart und somit wesentlich schonender ist.
Dieses Verfahren wird an unserem Hause nach strengen Standards auf nachweislich qualitativ hohem Niveau durchgeführt. Daher wurden wir auch nach strenger Überprüfung durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie als Mitralklappenzentrum zertifiziert.

Trikuspidalklappeninsuffizienz und Trikuspidalklappenclipping

Die Trikuspidalklappe liegt zwischen rechtem Vorhof und rechter Herzkammer. Ist die Herzklappe undicht, fließt das Blut zurück in den Vorhof und kann sich zurückstauen. Symptome sind Luftnot, Lungenwasser oder Beinödeme. Analog zum Clipverfahren an der Mitralklappe kann auch die Trikuspidalklappe in einem schondenen Verfahren mit einem Clip wieder abgedichtet werden.

 

Die sogenannte Schaufensterkrankheit betrifft viele Patient*innen. Meist fällt diese dadurch auf, dass man beim Laufen von wenigen hunderten Metern Schmerzen in einem Bein oder der Wade bekommt. Auch Diabetiker*innen sind überproportional häufig von dieser Erkrankung betroffen, merken durch eine Polyneuropathie aber manchmal die Schmerzen nicht. Auffällig sind hier dann Geschwüre oder Infektionen des Beins. Zusammen mit einem ambulanten Kooperationspartner haben wir hier im Hause eine eigene Fußambulanz, in der wir uns vollumfänglich um Sie in der ambulanten Vor- und auch Nachsorge kümmern können.

Einer unserer Schwerpunkte ist die interventionelle Behandlung von Durchblutungsstörungen an den Becken- und Beingefäßen, wie auch anderen Körperregionen. Unser Team ist hier spezialisiert und entsprechend der kardiologischen, angiologischen und gefäßchirurgischen Fachgesellschaften zusatzqualifiziert. Unser Spektrum reicht von der einfachen Intervention bis hin zur komplexen Rekanalisation langstreckiger chronischer Gefäßverschlüsse. Sie profitieren hier zusätzlich von unserer umfassenden kardiologischen interventionellen Expertise.

Vorhofflimmern ist mit die häufigste Ursache für Schlaganfälle. In aller Regel wird den Patienten zum Schutz vor einem Schlaganfall ein Blutverdünner vorordnet. Leider kann die Einnahme eines Blutverdünners auch zu relevanten Blutungen (z.B. Magen-Darm) führen oder auch auf Grund anderer Begleiterkrankungen, wie z.B. dialysepflichtige Niereninsuffizienz, stattgehabte Blutungen, hohe Sturzneigung, Amyloidangiopathie kontraindiziert sein. Für diese Patient*innen gibt es die Möglichkeit, das Vorhofohr als Quelle der Blutgerinsel mit einem Schirm zu verschließen. Dies stellt ein sehr schonendes und komplikationsarmes Verfahren dar und wird in unserer Klinik regelhaft durchgeführt.

Zusammen mit der Klinik für Neurologie stellen wir in der Behandlung des Schlagfalls ein wichtiges Bindeglied dar. Ca. 40% der Patient*innen mit einem Schlaganfall weisen entweder ein persistierendes foramen Ovale oder einen atrium-septum-Defekt auf. Beides sind Löcher in der Trennwand zwischen linkem und rechtem Vorhof, die sich nach der Geburt nicht verschlossen haben und weiterhin bestehen. Blutgerinnsel, die sich z.B. in Beinvenen gebildet haben und sich lösen, können so von der rechten Vorkammer in die linke übertreten und dann einen Schlaganfall verursachen.

In einem kurzen, in aller Regel ca. 15 Minuten dauernden Eingriff, der in örtlicher Betäubung durchgeführt wird, können diese Löcher mit einem kleinen Schirm unkompliziert verschlossen werden.
 

Die Elektrophysiologie beschäftigt sich mit grundlegenden Themen des Herzrhythmus. Herzrhtythmusstörungen können vielfältiger Natur sein und sich in Auftreten, Art und Lokalisation grundlegend unterscheiden.

Zu den häufigsten Formen von Herzrhythmusstörungen zählen:

Vorhofflimmern

Das Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung der Herzvorkammern, die ihren Ursprung meist im Bereich der Pulmonalvenen hat. Daher zählt die Ablation, also die Verödung, der Eingänge dieser Pulmonalvenen in die linke Vorkammer zu einer möglichen Therapiemethode. In unserem Hause nutzen wir dazu ein ballonbasiertes System, das auf bis zu -60°C gekühlt werden kann. Dieses Verfahren der sogenannten Kryoablation zeigt bislang die besten Langzeitergebnisse. 

Vorhofflattern

Vorhofflattern sind meist kreisende Erregungen in der rechten oder seltener auch linken Vorkammer des Herzens. Die Therapie kann, abhängig von der Art des Vorhofflatterns, bis hin zur Heilung durch eine Verödungstherapie (Ablation) behandelt werden.

AVNRT (Av-Knoten-Reentry-Tachycardie)

Hierbei handelt es sich um kreisende Erregungen, die in der Nähe des sogenannten AV-Knotens entstehen und zum Teil für die Patient*innen sehr störende und schnelle Herzrhythmusstörungen auslösen können. Auch hier kann den Betroffenen meist heilend mit einer Verödungstherapie (Ablation) geholfen werden.

Diese Herzrhythmusstörungen stellen nur einen sehr kleinen Auszug aus den möglichen Rhythmusstörungen dar. Zusammenfassend können bei uns auch weitere Herzrhythmusstörungen diagnostiziert und behandelt werden.

Millionen von Menschen sind mittlerweile von einen zum langsamen oder einer potentiell gefährlichen schnellen Herzrhythmusstörung betroffen und bedürfen einer Therapie mittels Herzschrittmacher oder Defibrillator.

Herzschrittmacher

Bei einem zu langsamen Herzrhythmus wird in aller Regel eine Herzschrittmacherimplantation notwendig. Abhängig von der Art der Herzrhythmusstörung oder einer begleitenden Herzschwäche wird eine der folgenden Implantationen notwendig:

  • Einkammerherzschrittmacher (VVI)
  • Zweikammerherzschrittmacher (DDD)
  • Dreikammerherzschrittmacher (CRT-P)
  • Kapselherzschrittmacher (kleiner Herzschrittmacher, der in die Herzkammer oder/und Vorkammer implantiert werden kann, ohne zusätzliche Sonden oder Aggregat)

Defibrillator

Bei einer Herzschwäche oder anderen eher seltenen Erkrankungen des Herzens kann eine Defibrillatorimplantation notwendig werden. Der Defibrillator kann vor potentiell tödlichen Herzrhythmustörungen einen Schutz bieten. Spezialfunktionen, wie die Resynchronisation, können in ausgewählten Patient*innen sogar eine Verbesserung der Herzfunktion bewirken.
Abhängig von der jeweiligen besonderen Situation der Patient*innen kommen hier folgende Defibrillatoren zum Einsatz

  • Einkammerdefibrillator (VVI-ICD)
  • Zweikammerdefibriallator (DDD-ICD)
  • Dreikammerdefibrillator (CRT-D)
  • Subkutaner ICD (ICD ohne Sonden zum Herzen. Die Sonden verlaufen nur unter der Haut im Fettgewebe)

Kardiale Kontraktilitätsmodulatoren (CCM)

Herzinsuffiziente Patient*innen leiden meist trotz ausgereizter medikamentöser Therapie unter den Folgen der Herzschwäche. Kardiale Kontraktilitätsmodulatoren können durch Abgabe elektrischer Impulse in einer bestimmten Phase des Herzzyklus bei Patient*innen mit mittel- bis hochgradig eingeschränkter Herzfunktion zur Ausschüttung von Proteinen führen, die die Pumpfunktion des Herzmuskels steigern können. Die Implantation erfolgt ähnlich einer normalen Herzschrittmacherimplantation. Das Aggregat kann hier allerdings von außen von den Patient*innen selbst aufgeladen werden.

Ereignisrekorder

Bei einigen Patient*innen bleibt es bisweilen unklar, ob und wenn ja welche Herzrhythmusstörung zu einem bestimmten Symptom (wie z.B. plötzlicher Anfall einer Bewußtlosigkeit) führen kann. In solchen Fällen ist es möglich, einen kleinen Ereignisrekorder (ähnlich der Größe eines USB-Sticks) in einem sehr kleinen Eingriff unter der Haut zu implantieren. Der Eingriff dauert in der Regel keine 10 Minuten. Die Batterie hält üblicherweise über einen Zeitraum von 4 Jahren, so dass in diesem Zeitraum verschiedenste Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet werden und abgefragt werden können. Hierfür sind keine Sonden zum Herzen notwendig. Bei Erschöpfung der Batterie kann der Ereignisrekorder wieder explantiert werden.

 

In aller Regel kommt die Lungenartierenembolie für Betroffene akut und ist mit Luftnot verbunden. Ursächlich ist meistens eine in den Beinvenen vorausgegangene Thrombose, die sich gelöst hat und in den Lungenstrombahn steckengeblieben ist. Abhängig von der Größe dieses Gerinnsels werden entweder kleinere Gefäße oder im schlimmen Fall auch die großen Gefäße in der Lunge teilweise oder komplett verschlossen.

Sind größere Gefäße betroffen, kann der Anteil des Herzens, der das Blut durch die Lunge pumpte, schwer betroffen sein. Für diese Patient*innen bieten wir zusätzlich zur üblichen Standardtherapie der Lungenarterienembolie die ultraschallgestützte Lysetherapie der schweren Lungenarterienembolie an. Bei diesem Verfahren wird ein sehr kleiner Katheter direkt in das Blutgerinnsel der Lungenarterie gelegt. Mit Hilfe von Ultraschallwellen kann das Blutgerinnsel aufgelockert werden und vor Ort über den gleichen Katheter mit nur einem Bruchteil der üblichen Lysetherapie das Blutgerinnsel aufgelöst werden.

In der Kardiologie des EvK Herne treffen Patient*innen mit Herzschwäche auf eine hohe Kompetenz in der Versorgung. Bestätigt wird dies durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DGK) und durch die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTG). Beide Fachgesellschaften haben das EvK als HFU-Schwerpunktklinik ausgezeichnet.

In der als Heart Failure Unit (HFU) ausgewiesenen Schwerpunktpunktklinik biietet das EvK Herne sowohl eine entsprechende medizintechnische Ausstattung als auch eine hohe ärztliche Expertise. Ein weiterer Vorteil für die Erkrankten liegt in der engen Vernetzung mit niedergelassenen Ärzt*innen und weiterbehandelnden Universitätskliniken. 

So ist ein umfassender Behandlungspfad gewährleistet, der eine schnelle Versorgung in jeder Krankheitsphase bedeutet.

Weiteres Zusatzangebot der EvK-Schwerpunktklinik ist die individuelle Vorbereitung der Herzinsuffizienz-Patient*innen auf ihren veränderten Lebensalltag. Aufgrund der Erkrankung müssen sie unter anderem lernen, regelmäßig Blutdruck und Gewicht zu kontrollieren, damit sie bei einer deutlichen Abweichung schnellstmöglich ihre Hausärztin/ihren Hausarzt kontaktieren. Diese Beratung erfolgt während des stationären Aufenthalts und wird durchgeführt durch eine pflegerische Fachkraft mit entsprechender Zusatzausbildung.

In einer Chest Pain Unit werden Patient*innen versorgt, die unter akuten Schmerzen im Brustbereich leiden. Hier gilt es, möglichst schnell abzuklären, ob diese Schmerzen ein Symptom für einen Herzinfarkt, eine Bluthochdruckkrise, eine Lungenembolie oder etwa auch eine Gastritis sein können. Besonders wenn die Gefahr einer kardiovaskulären Problematik besteht, ist schnelles Handeln entscheidend für den Ausgang und die weitere Prognose der Erkrankung.

Neben der personellen und apparativen Ausstattung ist die enge räumliche Verbindung zu weiteren benötigten Diagnose- und Therapiebereichen des EvK Herne ein weiteres Qualitätskriterium. Herzkatheterlabor, Echokardiographie, MRT, CT, Intensivstation, Gefäßchirurgie und Notaufnahme sind durch ihre Lage im Haus schneller zu erreichen als es die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie in ihren Richtlinien fordert.

Die Intensiv- und Notfallmedizin stellt einen wichtigen Schwerpunkt der Klinik für Kardiologie dar. Für unsere Patient*innen stehen hier alle modernen Verfahren der medikamentösen Therapie, der Beatmungstherapie, kontinuierliche oder diskontinuierliche Nierenersatzverfahren, Endoskopieverfahren bis hin zur Therapie des schweren kardiogenen Schocks mittels Herzkreislaufpumpen (Impella-Pumpe) zur Verfügung. Alle auf der Intensivstation tätigen Oberärzt*innen verfügen über die Zusatzqualifikation „Intensivmedizin“ und gewährleisten so eine umfassende medizinische Betreuung der uns anvertrauten Patient*innen.

Die Klinik für Innere Medizin und Kardiologie des EvK Herne ist ein von der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® zertifiziertes Hypertonie-Zentrum und erfüllt damit nachweislich höchste medizinische Qualitätsstandards in der Diagnostik und Behandlung von Bluthochdruck. 

Etwa jeder dritte Erwachsene in Deutschland leidet unter Bluthochdruck. Insgesamt sind mehr als zwanzig Millionen erwachsene Bundesbürger*innen zwischen 18 und 79 Jahren betroffen. Zwischen dem 70. bis 79. Lebensjahr leiden bereits drei von vier Menschen an Bluthochdruck. Jeder Dritte ist jedoch nicht gut eingestellt. Als Hypertoniezentrum bieten wir bei schwer einstellbarem Bluthochdruck den Betroffenen umfassende Hilfe, um gute Werte zu erzielen.

Unsere Klinik hält alle diagnostischen und therapeutischen Angebote vor, um auch Patient*innen mit schwer einstellbarer Hypertonie optimal aus einer Hand behandeln zu können, entweder durch das Zentrum selbst oder durch Kooperationspartner in naher Umgebung. Bei Bedarf arbeiten Mediziner*innen der Fachdisziplinen Kardiologie, Nephrologie, Neurologie, Gynäkologie sowie Pädiatrie unterstützt durch Endokrinologie, Radiologie und Labormedizin eng zusammen.

Damit unsere Patient*innen eine optimale Diagnostik und Therapie erhalten, arbeiten Mediziner*innen aus Kardiologie, Nephrologie, Neurologie, Gynäkologie, Endokrinologie, Radiologie und Labormedizin eng zusammen. Das Zertifikat Hypertoniezentrum DHL gewährleistet ein Höchstmaß an Transparenz und Orientierung für die Betroffenen.

Unserer Klinik stehen gleich mehrere hochmoderne Herzultraschallsysteme der neusten Generation zur Verfügung, mit deren Hilfe wir bis hin zur 3-Dimensionalen Darstellung (3D) alle möglichen nicht-invasiven bildgebenden Abklärungen vornehmen können.
In Zusammenarbeit mit der hiesigen Radiologie steht uns ein 4D-Koronar-CT und ein 1,5T Kardio-MRT zur Verfügung.

    Im Rahmen der Abklärung aller kardialen Krankheitsbilder stehen uns umfassende Möglichkeiten zur nicht-invasiven Abklärung zur Verfügung.

    Nachfolgend finden Sie eine Übersicht:

    • Transthorakale Echokardiographie inklusive Gewebedoppler, Kontrastechokardiographie, Asynchronie-Screening und CRT-Optimierung
    • Stressechokardiographie mittels Dobutamin und physikalischer Belastung
    • Transösophageale Echokardiographie inklusive 3D, TEE-geführter Kardioversion, TEE-geführte kardiale Interventionen im Herzkatheterlabor
    • Komplette kardiologische Funktionsdiagnostik inklusive Ergometrie, LZ-EKG, Ruhe-EKG, LZ-Blutdruckmessung, Lungenfunktion, (Spiro)Ergometrie
    • Doppler- und Duplexsonographie der peripheren und extrakraniellen Gefäße
    • Herzschrittmacher und ICD-Kontrollen einschließlich von CRT-Systemen
    • Schlafapnoe-Screening
    • Telemedizinische Überwachung von Ereignisrekordern, Herzschrittmachern und Defibrillatoren