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Für ihn gehören auch Forschung und Lehre zum Klinikalltag

| News Herne

Prof. Dr. Christos Krogias offiziell als Chefarzt der Neurologie eingeführt

Menschliche Wärme gepaart mit hoher medizinischer Kompetenz, diese Charakteristika tauchten immer wieder bei der Beschreibung von Prof. Dr. Christos Krogias auf, als es darum ging, ihn als Chefarzt der Klinik für Neurologie, Schlaganfallmedizin und Klinische Neurophysiologie im Rahmen einer offiziellen Einführung im Evangelischen Krankenhaus Herne willkommen zu heißen.

Den Auftakt der Feierlichkeit bildete ein Gottesdienst, den der Theologische Direktor der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel, Frank Obenlüneschloß, hielt. Die offiziellen Begrüßungsworte sprach Prof. Dr. Ulrich Eickhoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Ev. Verbunds Ruhr (EVR). Mit Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne, setzte ein prominenter Redner die Reihe der Grußworte fort. Der OB verglich die Herausforderungen, denen sich eine Stadt wie Herne momentan gegenübersieht, mit den Herausforderungen, die es aktuell für die Krankenhäuser zu meistern gilt.

Dr. Erich Hecker, Ärztlicher Direktor des EvK Herne, betonte in seinem Grußwort, wie tief er von Prof. Krogias menschlich und fachlich beeindruckt sei. Bedingt durch einen Krankheitsfall in seiner Familie habe er den Chef-Neurologen auch aus der Sicht des Angehörigen kennen- und schätzen gelernt. Die ausgeprägten menschlichen und fachlichen Qualitäten betonte auch Prof. Dr. Ralf Gold, Direktor der Klinik für Neurologie, St. Josef-Hospital, Ruhr-Universität Bochum. Darüber hinaus beschrieb er Prof. Krogias als einen Mediziner, der sich auch weit über den Klinikalltag hinaus für sein Fachgebiet engagiert, da er viel Einsatz in Forschung und Lehre zeigt.

Prof. Dr. Christos Krogias ließ es sich nicht nehmen, zunächst seiner Kollegin Dr. Sylke Düllberg-Boden und dem gesamten Team der Neurologie für den herzlichen Empfang zu danken. Er sparte nicht mit Lob für die bislang geleistete Arbeit. Gleichzeitig formulierte er seine Ziele für die weitere Ausrichtung der Klinik. Bei der Patientenversorgung möchte er das Thema Schluckstörung stärker in den Vordergrund rücken und hinsichtlich der Ausbildung des Medizinnachwuchses daran arbeiten, dass die Klinik sich noch weiter zu einer attraktiven Ausbildungsstätte entwickelt.