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Adipositas: Welche Operation für wen infrage kommt

| News Herne

EvK Herne lädt zu Infonachmittag am 13. November ein

Etwa ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland gilt als adipös. Adipositas, im Volksmund als Fettleibigkeit bekannt, ist eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem Übergewicht, die von vielfältigen Folgekrankheiten wie Gelenkproblemen, Diabetes, Herzerkrankungen begleitet wird. Wenn konservative Therapien wie eine Ernährungsumstellung und Sport nicht zum gewünschten Abnehmerfolg führen, kann eine Operation ein Weg aus dem krankhaften Übergewicht sein. 

Wie dieser Weg aussieht, darüber informieren Dr. Marianne Fuchs und Dr. Hans-Bernhard Lüdeke im Rahmen einer Infoveranstaltung. Die beiden Oberärzte der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Evangelischen Krankenhaus Herne laden dazu für Mittwoch, 13. November, von 15 bis 17 Uhr in den Seminarraum unter der neuen Palliativstation im EvK Herne-Mitte ein.  

Dann erläutern sie zunächst, welche Voraussetzungen Patientinnen und Patienten erfüllen müssen, um für eine Operation infrage zu kommen, und zeigen schließlich den Weg vom Erstgespräch über den operativen Eingriff bis zur Nachsorge auf.

Dr. Fuchs und Dr. Lüdeke stellen zudem die verschiedenen Operationsverfahren wie den Magenbypass und den Schlauchmagen vor. Ca. 150 Eingriffe dieser Art führen die Viszeralchirurgen am EvK im Jahr durch.

Zusammen mit den beiden Fachkoordinatorinnen Adipositas, Susanne Hofmann und Petra Schuldt, stehen die Mediziner im Anschluss in lockerer Atmosphäre bei Tee und Kaffee für Fragen bereit.

Teilnehmende der Veranstaltung parken kostenlos im Parkhaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.