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Kardiologie
Die Kardiologie steht für umfassende Untersuchungs- und Behandlungsmethoden auf dem gesamten Gebiet der Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen.
Die Akut- und Langzeitversorgung unserer Patienten mit Herzkranzgefäßerkrankungen, Herzschwäche, Herzklappenfehlern und Herzrhythmusstörungen zählt zu einer unserer wesentlichen Schwerpunkte.
Zur Verfügung stehen uns hier die modernsten Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für alle Formen von Herzerkrankungen. Insbesondere Patienten mit akutem Koronarsyndrom und anderen akuten oder chronischen kardiovasculären Erkrankungen, können bei uns rund um die Uhr versorgt werden. Darüber hinaus besteht eine enge Kooperation mit verschiedenen Herzchirurgischen Zentren der Regionen.
Die Kardiologie im EvK Herne bietet alle modernen diagnostischen Verfahren, von der transthorakalen Farbdoppler-Echokardiographie und der transösophagealen Echokardiograhie bis zur Gefäßdoppleruntersuchungen. Komplexe Herzrhythmusstörungen werden mittels Langzeit-EKG, falls erforderlich, durch Implantation eines Event-Recorders detektiert. Alle modernen Schrittmachersysteme und Defibrillatoren (VVI, DDD, CRT-P, CRT-D, ICD) können zur Behandlung von Rhythmusstörungen des Herzens implantiert werden.
Für die innovative kardiologische Bildgebung wie die Kardio-CT und Kardio-MRT kommen in Zusammenarbeit mit unseren radiologischen Kollegen modernste Geräte zum Einsatz.
Im Bereich der invasiven Kardiologie sind wir breit aufgestellt und verfügen über die modernsten Geräte.
Um Eingriffe auch in der Nachbehandlung für Sie so angenehm wie möglich zu machen, werden Herzkatheteruntersuchungen in aller Regel über die Handarterie durchgeführt.
Wir verfügen über eine ausgewiesene Expertise und das notwendige Equipment.
Unser Ziel ist es, unsere Patienten erfolgreich und fürsorglich zu begleiten, dafür sorgt die fachübergreifende Zusammenarbeit unserer Ärzte, Pfleger und Partner.
Leitung
Chefarzt
Dr. med. Ali Halboos
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmediziner
Zusatzbezeichnung Intensivmediziner
DGK-Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation spezielle Rhythmologie "Aktive Herzrhythmusimplantate"
DGK-Zusatzqualifikation Kardiale Magnetresonanztomographie Level 2 (DGK, SCMR)
DGK-Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Schlafmedizin Level 3
DGK-Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin
DGK-Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz
DHL-Zusatzqualifikation Hypertensiologe
DDG-Zusatzqualifikation Diabetologe
Flugmedizinischer Sachverständiger (AME)
Team
Dr. med. Bassam Humaid

Dr. med. Bassam Humaid
Leitender Oberarzt Kardiologie
Facharzt Innere Medizin
Facharzt Kardiologie
Zusatzbezeichnung Intensivmediziner
Zusatzbezeichnung Notfallmediziner
DGK-Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation spezielle Rhythmologie "aktive Herzrhythmusimplantate"
DGK-Zusatzqualifikation interventionelle Therapie der pAVK
DGK-Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz
Dr. med. Kurban Tanis

Dr. med. Kurban Tanis
Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin
Facharzt für Kardiologie
Zusatzbezeichnung internistische Intensivmedizin
DGK - Zusatzqualifikation interventionelle Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation spezielle Rhythmologie "aktive Herzrhythmusimplantate"
Dr. med. Martin Simons

Dr. med. Martin Simons
Oberarzt Kardiologie
Facharzt Innere Medizin
Facharzt Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation spezielle Rhythmologie "aktive Herzrhythmusimplantate"
DGK-Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz
Zusatzbezeichnung Intensivmediziner
Dr. med. Cord Müller

Dr. med. Cord Müller
Oberarzt Kardiologie
Facharzt Innere Medizin
Facharzt Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation spezielle Rhythmologie "aktive Herzrhythmusimplantate"
DGK-Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz
Dr. med. Michaela Preuß

Dr. med. Michaela Preuß
Oberärztin Kardiologie
Fachärztin Innere Medizin, Fachärztin Kardiologie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
DGK-Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
DGK-Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie- invasive Elektrophysiologie
Hypertensiologin (DHL)
DGK-Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz
DGK-Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin
Nedal Alhalasah

Nedal Alhalasah
Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin
Verantwortlicher Oberarzt Telemedizin
Sekretariat
Sekretariat Herne-Mitte
Birgit Gernand
Nicole Möller
Fon 02323.498-2051
Fax 02323.498-2485
Sprechzeiten
Montag – Donnerstag: 08.00 – 16.00 Uhr
Freitag: 08.00 – 15.30 Uhr
Ambulanzen und Sprechstunden
Fon 02323.498-2055
Leistungen Invasive Kardiologie
Leistungen invasive Kardiologie:
- Linksherzkatheteruntersuchung über die Handgelenk- oder Leistenarterie
- Ballondilatation (PTCA) incl. medikamentenfreisetzender Ballons und Stentimplantation (Implantation von beschichteten und unbeschichteten Stents sowie moderner bioresorbierbarer Stents)
- Rekanalisation von chronisch verschlossenen Koronargefäßen (CTO)
- Durchführung komplexer Koronarinterventionen
- Implantation von Impella Herzpumpen bei Hochrisiko-Eingriffen oder im kardiogenen Schock
- Rotablation bei schwer verkalkten Koronargefäßen
- Intrakoronare Druckdrahtmessung (FFR / IFR)
- Ultraschall der Herzkranzgefäße (IVUS)
- Interventionelle Behandlung des akuten Koronarsyndroms im Rahmen einer 24- Stunden Herzkatheterbereitschaft
- Rechtsherzkatheteruntersuchung
- Ultraschallgestützte Lyse der schweren Lungenarterienembolie mittels minimalinvasivem EKOS™ Acoustic Pulse Thrombolysis™-System
- Schirmchenverschluss bei ASD oder PFO
- Vorhofohrverschluss (LAA-Occluder) für Patienten mit Vorhofflimmern ohne Möglichkeit zur blutverdünnenden Therapie
- Transkoronare Ablation der Septum-Hypertrophie (TASH) bei Patienten mit HOCM und Obstruktion des LVOT
- Herzmuskelbiopsie
Therapie der strukturellen Herzerkrankung
- Implantation von Mitralklappenclips mittels PASCAL™ Repair System
- Implantation von transfemoralen Aortenklappen durch unsere Ärzte an der Universität Essen in Kooperation
Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)
- Ballondilatation (PTA) und Stentimplantation von Gefäßen des Beckens
- Ballondilatation (PTA) und Stentimplantation von Gefäßen des Oberschenkels
- Ballondilatation (PTA) und Stentimplantation von Gefäßen der Kniekehle
- Ballondilatation (PTA) von Gefäßen des Unterschenkels
- Weitere interventionelle Therapien von Gefäßen des Bauches, der Nieren oder Schlüsselbeinarterien im Konsens unseres Gefäßzentrums am EvK
Rhythmologie (Rhythmusimplantate)
- Implantation von 1-,2- und 3 Kammer Herzschrittmachersystemen
- Implantation von Mirca-Systemen (Kapselschrittmacher)
- ICD-Implantation und Wechsel einschließlich der CRT (Resynchronisations)- Therapie unter Verwendung moderner mehrpoliger Elektroden
- Implantation subcutaner ICD’s (SICD)
- Implantation von kardialen Kontraktilitätsmodulen (CCM)
- Implantation von Eventrekordern
Rhythmologie (Elektrophysiologie)
- Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen
- Ablation von typischem Vorhofflattern
- Ablation einer AVNRT
- Ablation bei ventrikulären und supraventrikulären Rhythmusstörungen insbesondere Pulmonalvenenisolation bei Patienten mit Vorhofflimmern mittels Kryokatheter
Nicht-invasive Kardiologie
Leistungen nicht-invasiver Kardiologie:
- Transthorakale Echokardiographie inklusive Gewebedoppler, Kontrastechokardiographie, Asynchronie-Screening und CRT-Optimierung
- Stressechokardiographie mittels Dobutamin und physikalischer Belastung
- Transösophageale Echokardiographie inklusive TEE-geführter Kardioversion, TEE-geführte kardiale Interventionen im Herzkatheterlabor
- Komplette kardiologische Funktionsdiagnostik inklusive Ergometrie, LZ-EKG, Ruhe-EKG, LZ-Blutdruckmessung, Lungenfunktion, (Spiro)Ergometrie
- Doppler- und Duplexsonographie der peripheren und extrakraniellen Gefäße
- Herzschrittmacher und ICD-Kontrollen einschließlich von CRT-Systemen
- Schlafapnoe-Screening
- Etablierung eines Herzinsuffizienznetzwerkes
- Telemedizinische Überwachung von Ereignisrekordern, Herzschirttmachern und Defibrillatoren
Intensivmedizin/Intermediate Care/Chest-Pain-Unit

Das interdisziplinäre Intensivteam betreut das gesamte Spektrum der akuten Krankheitsbilder. Mit Hilfe moderner medizinischer Apparate und Techniken bieten wir eine bestmögliche ärztliche und pflegerische Versorgung.
Die speziellen Behandlungsplätze sind für Patientengruppen vorgesehen, die eine intensivere Behandlung benötigen. Zur Versorgung der Patienten stehen im EVK Herne 16 Betten zur Verfügung. Die ärztliche Leitung obliegt den Kliniken für Innere Medizin mit 5 Betten auf der Intensivstation 4 Betten Intermediäre Care und 4 Betten Chest Pain Unit (CPU). Der Klinik für Anästhesiologie stehen weitere 7 Betten zur Verfügung.
Für die Klinik für Innere Medizin gilt eine leitlinienorientierte internistische Intensivmedizin als Basis für eine individuelle Patientenbetreuung.
Ein weiterer Schwerpunkt stellt die fachübergreifende Zusammenarbeit bei der Behandlung von schwer erkrankten Patienten dar. So besteht nicht nur eine interdisziplinäre ärztliche Zusammenarbeit, sondern auch ein enger Kontakt mit der Abteilung für Physiotherapie, mit dem Sozialdienst, dem Wundmanagement und dem Ernährungsteam und unserer Krankenhausseelsorge. Palliativmedizinische Konzepte können durch Fachärzte für Palliativmedizin in die Behandlung integriert werden.
In besonderen Situationen steht uns unsere Ethikkommission mit Rat zur Seite.
Wir halten es für sehr wichtig, dass unsere Patienten sowohl Kontakt zu Ihrem Angehörigen als auch zum therapeutischen Team haben. Es wird dem Patienten helfen, die Zeit der schweren Erkrankung besser zu tolerieren.
Herzinsuffizienz-Zentrum – Heart Failure Unit (HFU)
Knapp zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzinsuffizienz (HI) – und jedes Jahr erkranken etwa 300.000 Menschen neu an der im Volksmund auch als Herzschwäche bekannten Erkrankung. Die HI zählt in Deutschland zu den häufigsten Gründen für einen Krankenhausaufenthalt.
In der Kardiologie des EvK Herne treffen Patienten mit Herzschwäche auf hohe Kompetenz in der Versorgung – und das bekommen sie sogar schriftlich von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung (DGK) und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTG) bestätigt: Im Oktober 2019 haben die Fachgesellschaften das EvK als erste Klinik in Herne und Umgebung als HFU-Schwerpunktklinik ausgezeichnet.
In der als Heart Failure Unit (HFU) ausgewiesenen Schwerpunktpunktklinik weist das EvK Herne nicht nur eine entsprechende medizintechnische Ausstattung und ärztliche Expertise vor. Der besondere Vorteil für die Erkrankten liegt in der engen Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten und weiterbehandelnden Universitätskliniken.
So ist ein umfassender Behandlungspfad gewährleistet, der eine schnelle Versorgung in jeder Krankheitsphase bedeutet.
Weiteres Zusatzangebot der EvK-Schwerpunktklinik ist die individuelle Vorbereitung des Herzinsuffizienz-Patienten auf seinen veränderten Lebensalltag. Aufgrund der Erkrankung muss er unter anderem lernen, regelmäßig Blutdruck und Gewicht zu kontrollieren, damit er bei einer deutlichen Abweichung schnellstmöglich seinen Hausarzt kontaktiert. Diese Beratung erfolgt während des stationären Aufenthalts und wird durchgeführt durch eine pflegerische Fachkraft mit entsprechender Zusatzausbildung.
Leitung
Chefarzt Dr. med. Ali Halboos
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Notfallmediziner, Intensivmediziner, Interventioneller Kardiologe (DGK), Kardiale Magnetresonanztomographie Level 2 (DGK, SCMR), Hypertensiologe (DHL), Flugmedizinischer Sachverständiger (AME), Zusatzbezeichnung Herzinsuffizienz (DGK)
Kontakt
Sekretariat Herne-Mitte
Birgit Gernand
Nicole Möller
Fon 02323.498-2051
Fax 02323.498-2485
Hypertoniezentrum DHL

Die Klinik für Innere Medizin und Kardiologie des EvK Herne unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Ali Halboos ist seit 2018 ein von der Deutschen Hochdruckliga zertifiziertes Hypertonie-Zentrum und erfüllt damit nachweislich hohe medizinische Qualitätsstandards in der Behandlung von Bluthochdruck-Patienten.
Zertifizierte Hypertonie-Zentren sind medizinische Einrichtungen, die nachweislich einen besonders hohen Qualitätsstandard in der Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck einhalten. Um die Versorgungsqualität von Bluthochdruck-Patienten zu verbessern, hat die Deutsche Hochdruckliga leitlinienbasierte Standards für die Versorgung von Patienten mit Bluthochruck (Hypertonie) definiert. Der Bluthochdruck ist in Deutschland und weltweit der größte Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Er ist für die Hälfte aller Todesfälle durch Herzinfarkt und Schlaganfall verantwortlich. Etwa jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat Bluthochdruck. Insgesamt sind mehr als zwanzig Millionen erwachsene Bundesbürger zwischen 18 und 79 Jahren betroffen. Zwischen dem 70. bis 79. Lebensjahr leiden bereits drei von vier Bürgern an Bluthochdruck. Jeder zweite Betroffene hat inzwischen in Deutsche gute Werte. Jeder dritte ist allerdings noch nicht gut eingestellt. Die Hypertoniezentren bieten bei schwer einstellbarer Hypertonie Betroffenen umfassende Hilfe aus einer Hand an, um gute Werte zu erzielen. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Versorgung chronisch Kranker in unserem Gesundheitssystem.
Das Zertifikat der Deutschen Hochdruckliga will Transparenz schaffen und Patienten Orientierung bei der Auswahl des Therapieangebots geben. Ist eine medizinische Einrichtung als „Zertifiziertes Hypertoniezentrum DHL®“ ausgezeichnet, weiß der Patient, dass er hier von Spezialisten, also vor allem durch Fachärzte für Innere Medizin mit Fortbildung zum Hypertensiologen DHL®, fachgerecht versorgt wird. Besondere Fachkenntnisse und hohe medizinische Qualitätsstandards sind damit garantiert. So muss eine zertifizierte Klinik am jeweiligen Standort mindestens zwei Ärzte mit Fortbildung zum Hypertensiologen DHL® beschäftigen. Es müssen alle diagnostischen und therapeutischen Angebote vorgehalten werden, um auch Patienten mit schwer einstellbarer Hypertonie optimal aus einer Hand behandeln zu können, entweder durch das Zentrum selbst oder durch Kooperationspartner in naher Umgebung. Bei Bedarf arbeiten hierfür Kardiologen, Nephrologen, Nervenärzte, Frauenärzte sowie Kinder- und Jugendärzte unterstützt durch die Endokrinologie, Radiologie und Labormedizin Hand in Hand. zusammen.
Das Zertifikat garantiert , dass der hohe Qualitätsstandard eingehalten wird, den die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® anhand von Erkenntnissen aus der hypertensiologischen Wissenschaft und der Versorgungsforschung definiert hat. Die Zertifizierung schafft Transparenz und gibt Patienten Orientierung bei der Auswahl der vielfältigen Therapieangebote im Bereich der Bluthochdruckbehandlung.
Leitung
Chefarzt Dr. med. Ali Halboos
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Notfallmediziner, Intensivmediziner, Interventioneller Kardiologe (DGK), Kardiale Magnetresonanztomographie Level 2 (DGK, SCMR), Hypertensiologe (DHL), Flugmedizinischer Sachverständiger (AME), Zusatzbezeichnung Herzinsuffizienz (DGK)
Kontakt
Sekretariat Herne-Mitte
Birgit Gernand
Nicole Möller
Fon 02323.498-2051
Fax 02323.498-2485
Stätte der Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie

Die Kardiologie des Evangelischen Krankenhauses in Herne wurde als erste Abteilung auf Herner Stadtgebiet 2020 von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Stätte der Zusatzqualifikation "Interventionelle Kardiologie" für 7 Jahre zertifiziert.
Das Curriculum Interventionelle Kardiologie beschreibt einen Ausbildungsprozess für eine Zusatzqualifikation, die über das Ausmaß der allgemeinen Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht. Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im Herzkatheterlabor werden in 4 Stufen das entsprechende theoretische Wissen und praktische Fähigkeiten für Fachärzte in der Kardiologie angeeignet, selbstständig komplexe Angioplastie- und andere kardiovaskuläre Prozeduren durchzuführen.
Die Akkreditierung des Zentrums und die Zertifizierung der Kandidaten erfolgen durch eine Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).
Um dieses Zertifikat zu erlangen, musste die Kardiologie des Evangelischen Krankenhauses die entsprechende Infrastruktur (Anzahl und Spektrum nichtinvasiver und invasiver Untersuchungen, Herz-Konferenzen) sowie speziell qualifizierte Fachärzte nachweisen, die über das normale Maß hinaus weitreichende Qualifikationen, Zertifizierungen und Erfahrungen im Bereich der interventionellen Kardiologie aufweisen.
Damit beweist die kardiologische Abteilung, dass sie qualitativ und quantitativ auf dem höchstmöglichen Niveau Interventionen am Herzen durchführt und dieses Wissen an die in der Abteilung tätigen Ärzte vermittelt.
Leitung
Chefarzt Dr. med. Ali Halboos
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Notfallmediziner, Intensivmediziner, Interventioneller Kardiologe (DGK), Kardiale Magnetresonanztomographie Level 2 (DGK, SCMR), Hypertensiologe (DHL), Flugmedizinischer Sachverständiger (AME), Zusatzbezeichnung Herzinsuffizienz (DGK), Zusatzbezeichnung Diabetologe (DDG)
Stellvertretende Leitung
Dr. med. Bassam Humaid
Oberarzt Kardiologie, Facharzt Innere Medizin,
Facharzt Kardiologie Zusatzbezeichnung: Intensiv- und Notfallmedizin
Zusatzqualifikationen der DGK: interventionelle Kardiologie, spezielle Rhythmologie "aktive Herzimplantate", Herzinsuffizienz und interventionelle Therapie der pAVK
Stätte der Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie

Die kardiologische Abteilung im EvK Herne ist jetzt auch anerkannte Stätte der Zusatzqualifikation "Spezielle Rhythmologie" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung.
Neben einer hervorragenden technischen Austattung setzt die Erteilung des Zertifikates eine langjährige Erfahrung und hohe Fachkompetenz auf dem Gebiet der Implantation und Nachsorge aktiver Herzrhythmusimplantate voraus. Zusätzlich ist ein Nachweis bestimmter Mengen an Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantationen pro Jahr zur Qualitätssicherung erforderlich. Kontinierliche Kontrollen bei Patienten mit aktiven Herzrhythmusimplantaten müssen sichergestellt werden. Die Durchführung von wöchentlichen Konferenzen und regelmäßigen Fortbildungen ist ebenfalls Voraussetzung für die Zertifizierung.
Das Zertifikat ermöglicht uns eine aktive Förderung unseres ärztlichen Nachwuchses nach der Facharztausbildung zum Kardiologen. Während einer 24-monatigen Ausbildung kann die Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie in unserem Haus erworben werden.
Leitung
Dr. med. Bassam Humaid
Oberarzt Kardiologie, Facharzt Innere Medizin,
Facharzt Kardiologie Zusatzbezeichnung: Intensiv- und Notfallmedizin
Zusatzqualifikationen der DGK: interventionelle Kardiologie, spezielle Rhythmologie "aktive Herzimplantate", Herzinsuffizienz und interventionelle Therapie der pAVK
Stellvertretende Leitung
Dr. med. Martin Simons
Oberarzt Kardiologie
Facharzt Innere Medizin, Facharzt Kardiologie
Zusatzquakifikationen der DGK: spezielle Rhythmologie "aktive Herzimplantate", Herzinsuffizienz (DGK)
Telemedizin
In Verbindung mit unserem Partner der Gesellschaft für integrierte Gesundheitsversorgung haben wir in 2022 ein eigenes Telemedizinzentrum gegründet.
Das Telemedizinzentrum von GIG und EvK Herne ermöglicht es Ihnen, Ihren kardiologischen Gesundheitszustand täglich von Ärzten und Ärztinnen überwachen zu lassen.
Durch diese Digitalisierung der Gesundheitsüberwachung erwachsen Ihnen erhebliche Vorteile im Umgang mit Ihrer Herzinsuffizienz:
Mehr Sicherheit in gewohnter Lebensumgebung, damit mehr Lebensqualität und vor allem deutlich höhere Überlebenschancen.
Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen?
Eine Übernahme Ihres Telemonitorings durch die Gesetzliche Krankenversicherung ist an einige Voraussetzungen geknüpft, die Sie hier einsehen können.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie alle diese Voraussetzungen erfüllen, sprechen Sie dazu einfach mit Ihrem Arzt. Dieser wird Ihnen gerne weiterhelfen und Sie an uns überweisen, sofern Sie alle nötigen Kriterien erfüllen
- Herzinsuffizienz NYHA II oder III
- LV-Ejektionsfraktion <40%
- Stationäre Aufnahme wegen einer kardialen Dekompensation in den letzten 12 Monaten oder Patient ist Träger eines implantierten kardialen Aggregates (ICD, CRT-P, CRT-D)
- Herzinsuffizienz leitliniengerecht behandelt
- Datenübertragung und Selbstmanagement des Patienten möglich
Wie funktioniert das Herzmonitoring für Sie als Patient?
Jeder Patient erhält von unserem Systempartner hedy die nötige Ausstattung in Form von
- Waage
- Blutdruck- und EKG-Messgerät
- Tablet zur Erfassung Ihrer gemessenen Werte
- Vorkonfiguriertes, automatisches Übertragungsgerät
- Selbstverständlich achten wir bei dieser Ausstattung auf einfache Bedienbarkeit, damit Sie ohne technisches Vorwissen die Messungen innerhalb von fünf Minuten durchführen können.
Mit dieser Ausstattung erheben Sie täglich Ihre relevanten Messdaten und übermittelt diese mit dem mitgelieferten Tablet an unser Telemedizinzentrum.
Was geschieht mit den übermittelten Daten?
Ihre Messwerte werden auf deutsche Server übertragen, wobei wir hohen Wert auf den Schutz Ihrer persönlichen Daten legen.
Unser erfahrenes Team um Dr. Ali Halboos sichtet Ihre Gesundheitsdaten täglich und wertet diese aus.
Im Falle von Grenzwertverletzungen werden Sie am Tag der Sichtung telefonisch von uns kontaktiert und auch Ihr Arzt wird unverzüglich informiert.
Ihr Arzt bestätigt uns seine Kenntnisnahme und kann dann mit Ihnen die Maßnahmen besprechen und einleiten, die erforderlich sind.
Leitung
Chefarzt Dr. med. Ali Halboos
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Notfallmediziner, Intensivmediziner, Interventioneller Kardiologe (DGK), Kardiale Magnetresonanztomographie Level 2 (DGK, SCMR), Hypertensiologe (DHL), Flugmedizinischer Sachverständiger (AME), Zusatzbezeichnung Herzinsuffizienz (DGK)
Nedal Alhalasah
Verantwortlicher Oberarzt
Unser Partner
Gesellschaft für integrierte Gesundheitsversorgung GiG