Palliativstation

Im Zentrum für palliativmedizin
am evangelischen Krankenhaus
Herne

Anbau der Palliativstation wird am Freitag, 19. April, feierlich eröffnet

Es ist so weit: Am Freitag, 19. April, um 13.30 Uhr wird der Anbau der Palliativstation im EvK Herne in Anwesenheit von OB Dr. Frank Dudda und Schirmherr Thorsten Kinhöfer feierlich eröffnet. Auf diese Weise wird die Station von bisher sechs auf zehn Betten erweitert.

Balkone für die Patientenzimmer, ein Skywalk als direkte Verbindung zwischen bestehender und neuer Palliativstati­on, ein Seminarbereich mit gläsernen Fronten – so stellt sich der neue Anbau auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses Herne an der Wiescherstraße bereits dar. Am 31. August wurde dafür der Grundstein gelegt. 

Den größten Teil der Baukosten bestreiten die Ev. Kran­kenhausgemeinschaft und das EvK. Einen sechsstelligen Beitrag steuerte  der Förderverein Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospizdienst mit Hilfe der Spendenaktion „Wir sind palliativ“ bei.

Kreativgruppe des Fördervereins verabschiedet sich mit 2.337,- € Spende

FV-Kreativgruppe-Abschied+Spende2

Stoffel und Stollen, Gebäck und Likör: Acht Jahre lang war die Kreativgruppe des Fördervereins Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospizdienst eine feste Größe auf den Adventsbasaren der Stadt. Nun machen die Ehrenamtlichen Schluss und überreichten dem Förderverein zum Abschied eine Spende über 2.337,47 Euro, den Erlös der Weihnachtsverkäufe 2023, als Abschiedsgeschenk. Die Summe unterstützt die ambulante Sterbebegleitung des Hospizdienstes. „Die Menschen in Herne werden Sie sehr vermissen“, sagte Pfarrer Frank Obenlüneschloß, Vorsitzender des Fördervereins, bei der Spendenübergabe. Er dankte der Kreativgruppe für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz: „Hut ab vor dieser tollen Erfolgsgeschichte!“ Unser Foto zeigt (von links) Annegret Müller, Karin Mozarski und Ingrid Stegelmann von der Kreativgruppe, die Hospizdienst-Koordinatorinnen Karola Rehrmann, Anja Schröder und Karin Leutbecher mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Pfarrer Frank Obenlüneschloß. Nicht im Bild: Antje Grihn und Hanne Rex.

ÜBER UNS

Die Palliativstation nimmt Patienten auf, die an einer fortgeschrittenen, lebensbedrohlichen Erkrankung leiden: wie Krebs, ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), COPD (Chronisch obstruktive Lungenkrankheit), wenn körperliche oder seelische Symptome vorliegen, die ambulant nicht beherrschbar sind, z.B. Übelkeit, Angst, Schwäche, Schmerzen, Verwirrtheit, Luftnot und Appetitlosigkeit. Als multiprofessionelles Team, bestehend aus Arzt, Pflege, Seelsorge, Sozialarbeit, Physiotherapie und qualifiziertem Ehrenamt, gehen wir gemeinsam und gezielt die bestehenden Probleme an.

Palliativmedizin vom lateinischen Wort pallium = Mantel kommend, versteht sich als beschützende und lindernde, ganzheitliche Pflege und Behandlung. Ziel der Palliativversorgung ist die Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität und die Entlassung in die vertraute Umgebung. Dabei arbeiten wir mit ambulanten Pflegediensten, dem Palliativ-Netzwerk und den Hausärzten eng zusammen, um eine gute häusliche Versorgung zu gewährleisten.

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